Einheitenbeschreibung

DRACHEN-EINHEITEN

Bauer:
“Die Ehre gebührt den
Niedergeborenen genauso wie den
Obersten.”

Die Bauern des Drachen-Clans sind ein einfaches
Völkchen: Mit ihren Schlapphüten und den grobgesponnenen
Gewändern arbeiten sie ohne Unterlass, um
die Ernte einzubringen. Jeder einzelne von ihnen weiß
jedoch, dass seine Arbeit so wichtig für das Überleben des Clans ist, wie die
blitzenden Schwerter der Samurai und dass auch sie eines Tages vielleicht
zu einem Krieger ausgebildet werden.


Lanzenträger:
“Ich bin die Waffe, meine Lanze
ist lediglich ein Verbündeter.”

Die Bauern des Drachen-Clans, die für
den Nahkampf sehr begabt sind, beginnen
ihre Ausbildung mit einer einfachen
Lanze. Der Dojo-Meister weiht sie dann in
die Grundlagen der Kampfkünste ein: Kraft,
Geschwindigkeit und Haltung. Die Gegner, die
nur auf die Lanze achten, werden oft davon
überrascht, dass ein Lanzenträger mit seinen
Händen und Füßen unglaublich starke und
akkurat gesetzte Schläge austeilt.
Die Lanze ist nicht unbedingt die schnellste aller Waffen, auch
wenn ihre Länge dabei hilft, höher stehende Feinde anzugreifen. Es
ist jedoch recht einfach, ihre Kunst zu erlernen und so gut wie jeder
kann damit umgehen. Außerdem bildet der Umgang mit der Lanze die
Grundlage für die fortgeschritteneren Techniken des Drachens.

Betäubungsschlag: Lanzenträger, die im Schrein meditieren, lernen
dabei, den Gegner mit solch einer Geschwindigkeit und Kraft zu
schlagen, dass sie vor Schmerzen bewegungsunfähig werden.

Wirbelnde Lanze: Wenn die Feuerwerksfabrik eine Lanze mit
Schwarzpulver versieht, werden Gegner, die sich in unmittelbarer
Nähe befinden, von einem Schauer stechender Funken getroffen.


Bogenschütze:
“Sobald der Hase von einem
Habicht entdeckt wird, ist sein Leben verwirkt.
Sobald mein Pfeil schwirrt, ist der Feind bereits
tot.”

Diejenigen Mitglieder des Drachen-Clans, die
sich zu Bogenschützen ausbilden lassen – normalerweise
Bauern, die sich auf der Jagd hervorgetan
haben – müssen über viele Talente verfügen,
darunter zumindest über eine ausgezeichnete
Sehkraft. Sie sind bei Weitem keine Weichlinge oder
Feiglinge, sondern müssen über eine enorme Kraft in
den Armen verfügen, um ihre riesigen Bögen zu
spannen und eine unglaubliche Willenskraft, um
ruhig stehen zu bleiben, wenn der Feind ihnen
entgegenreitet. So lange sie ruhig und
bedacht bleiben, werden die Pfeile der
Bogenschützen mit einer überirdischen
Kraft einschlagen.
Jedoch verlangt dieses tödliche Können einen hohen Preis. Ein
Bogenschütze des Drachen-Clans gerät nie in Panik oder lässt seine Waffe
liegen und sein riesiger Bogen bietet nur wenig Schutz. Er kann auch kein
Schild tragen, da dieser ihm beim Zielen hinderlich wäre oder verhindern
würde, dass er den Wechsel der Windrichtung wahr nimmt. Ein einzelner
Bogenschütze auf dem Schlachtfeld befindet sich daher in einer sehr
prekären Situation.

Zen-Pfeile: Im Schrein kann der Geist des Bogenschützen mit seiner
Waffe verschmelzen. Damit hat er die Möglichkeit, die Umgebung
der Stellen zu sehen, an der seine Pfeile nieder gegangen sind. Er
muss jedoch ganz ruhig verharren, um wirklich klar zu sehen.

Feuerpfeile: Die Feuerwerksfabrik stellt flammende Pfeile her, die
Gebäude schnell bis auf die Grundmauern niederbrennen. Diese
kleinen Fackeln sind für Lebewesen eher bedrohlich als gefährlich.


Chemiker:
“Mögen meine Feinde in Schwefel
und Rauch aufgehen, für sie wird die Unterwelt
keine Überraschungen bereit halten!”

Einige der Bauern sind, obwohl sie über eine gute Sehkraft und rasche
Auffassungsgabe verfügen, nicht für den Kampf im herkömmlichen Sinne
geeignet. Diese werden oft zu Chemikern und lernen dabei, die bescheidenen
Kräuter und Mineralstoffe der Natur in heilende Salben und wunderschöne
Feuerwerke zu verwandeln. Beide Talente werden in Kriegszeiten
hoch geschätzt, da der Chemiker kreischende Raketen über seine Feinde
niederprasseln lassen oder seine Medizin einsetzen kann, um die Heilung
naher Verbündeter zu beschleunigen.
Chemiker lieben Feuerwerkskörper. Da sie keine ausgebildeten Kämpfer
sind, haben sie in einem direkten Kampf wenig Chancen. Ihre unorthodoxen
Waffen und ihr ungebrochener Wille haben schon manchen Gegner
zur Verzweiflung getrieben und die entscheidende Wende in manch einem
Kampf herbeigeführt.

Alraune-Wurzel: Chemiker, die im Schrein ihres Clans meditieren,
erfahren dort wichtige Geheimnisse aus der Welt der Kräuter. Ihre
Schlafmittel verringern die Verteidigungskraft der Feinde und lassen
ihre Lider so schwer werden, dass sie zu
sehr damit beschäftigt sind, sich wach zu
halten, als dass sie angreifen könnten.

Sternschnuppen-Rakete: Ein
einzelner Chemiker kann in seinem
Labor gefährliche Raketen herstellen.
Ein Chemiker mit einer
Feuerwerksfabrik benimmt sich wie ein
durchgedrehtes Kind in einem Land voller
flammenwerfender Spielsachen.


Drachenkrieger:
“Der Drache lebt in
mir, vom Scheitel bis zur Sohle. Traut
Ihr Euch zu, den schlafenden Drachen zu
erwecken?”

Der Drachenkrieger ist die Inkarnation der furchtlosen Seele des
Drachens. Ohne jegliche Schutzbekleidung kämpft er mit nackter Brust
und wird nur durch seine schillernden Reflexe und den silbernen
Armschutz geschützt, die seinen Stolz und seine Ehre darstellen. Sein
Schwert gleitet widerstandslos durch die Luft und seinen Feind, wobei der
geschmiedete Stahl mit dem stählernen Willen in ihm zusammen arbeitet.
Sogar auf die Feinde färbt dieser Mut ab und sie kämpfen umso verbitterter,
wenn sie einen Kampf mit einem Drachen beginnen.
Der Zorn des Drachens ist so mächtig, dass er seine Feinde auch aus der
Ferne treffen kann. Er zieht es jedoch vor, seine Gegner aus nächster Nähe
zu stellen. So ist er eben.

Chi-Schild: Durch die Meditation in seinem Schrein lernt der
Drachenkrieger, seinen Zorn mit seinem inneren Frieden in
Harmonie zu bringen und so unverletzlich gegenüber jedem Unheil
zu werden – so lange er sich auf friedliche Gedanken konzentrieren
und den Drang anzugreifen unterdrücken kann.

Flammenschwert: Die Meister des Feuerwerks können das
Schwert des Drachenkriegers in sengende Flammen tauchen. Im
Kampf erledigt sein glühender Eifer dann den Rest.


Kabuki-Krieger :
“Ihr guten Fürsten, möchtet
Ihr ein großartiges Schauspiel sehen?
Erlaubt mir, Euch Eurem Schicksal
vorzustellen.”

Der Drachen-Clan hat den Kampf immer als eine
Kunstform begriffen: leidenschaftlich, erfinderisch
und wunderschön. Niemand versteht
diese Kunst besser als der Kabuki-
Krieger, dessen Fähigkeiten sich mit
dem blanken Schwert verbinden und
sich in einer fließenden Ästhetik des
Todes darstellen. Er ist Meister darin, seine Gegner in
tödliche Fallen zu locken und kämpft im Nahkampf mit
dem Schwert und aus der Entfernung mit einem tödlichen
magischen Pulver. Seine Leidenschaft für den Kampf mindert
jedoch in keiner Weise seine Lust am Leben und seine Geschicklichkeit
bietet dem einfachen Bauernvolk immer wieder Gelegenheit zum Staunen.
Kabuki ist die Kunst außergewöhnlicher Balance und der Kabuki-Krieger
ist ein ausgewogener Kämpfer, schnell und flexibel, weder vorsichtig, noch
draufgängerisch. Keiner möchte sich gern mit ihm anlegen, denn die
Gefahr beschämt zu werden, ist oft noch größer als die Furcht vor dem
Tod.

Sternenstaub: Durch die
Meditation im Schrein lernt der
Kabuki-Krieger die Geheimnisse
dieser Illusion kennen. Dieser
glitzernde Staub führt dazu, dass
bewaffnete Gegner verwirrt werden und
durch diese Wolke nicht mehr klar zielen
können.
Blitzpulver: Der Einsatz des Blitzzaubers, eigentlich eine Waffe des
Illusionisten, führt dazu, dass der Feind nur noch blind über das
Schlachtfeld wankt und entscheidet so oft über den Ausgang eines
Kampfes.


Sumo-Kanoniere:
“Hexer? Ha! Die esse ich zum
Frühstück! Und das reicht dann gerade als
Vorspeise!”

Die Taktiker des Drachen-Clans lehnen Feuerwaffen als roh und unflexibel
ab: dumme Waffen, die nur von Dummköpfen getragen werden. Auf der
anderen Seite haben sie schon seit langem feststellen können, wie nützlich
eine Artillerie auf dem Schlachtfeld sein kann. Das Resultat dieser
Dualität ist der Sumo-Kanonier. Diese Elitekämpfer verbringen die Hälfte
ihrer Zeit damit, sich in ihrer einzigartigen Waffe zu üben: einer kleinen
Kanone, die kleine Fläschchen abfeuert, die mit Sprengstoff gefüllt sind.
Die andere Hälfte der Zeit verbringen sie mit essen, denn – lassen wir einmal
den Gedanken an Kraft beiseite – ein Mann muss dem Rückstoss einer
solchen Kanone einen enormen körperlichen Widerstand entgegen setzen
können. Die besten Kanoniere sind ehemalige Sumo-Meister; einige von
ihnen kann man noch dabei beobachten, wie sie Salz auf den Boden
streuen, um böse Geister abzuwehren, so, wie sie es
einst in ihrem Kampfring getan haben.
Der Anblick einer Gruppe unglaublich fetter
Männer, die sich auf das Schlachtfeld begeben, hat
die Gegner bei einigen Gelegenheiten schon zum
Lachen gebracht. Das Lachen vergeht ihnen jedoch,
wenn die Kanonen sprechen und sowohl Männer
als auch Gebäude niedermetzeln.

Indirektes Feuer: Die Kanone kann selbst aus nächster Nähe nur
sehr schwer manövriert werden. Die Kanoniere lernen jedoch durch
die Meditation (und einer doppelten Dosis an Sprengstoff) noch weit
über die Sichtweite hinaus zu feuern: überall dorthin, wo man einen
Verbündeten nach Hilfe schreien hört.

Schrapnell-Fass: Die Kanoniere verstehen sich sehr gut mit den
Chemikern und diese Genies der Feuerwerksfabriken finden besonderen
Spaß daran, immer neue Möglichkeiten zu finden, Fleisch und
Knochen zu zerschießen.


Samurai:
“Ich bin die Ehre des Drachen und
sonst nichts. Du bist gar nichts.”

Auf dem Schlachtfeld gibt es niemanden, der stärker ist als die Samurai.
Wild wie Tiger und weise wie Drachen, sind sie brillante Techniker, aber
auch herausragende Kämpfer und verteidigen vor allem die Ehre des
Clans. In schillernder Stahlrüstung sind die Samurai Meister des Bogens
und des Schwertes und können mit beiden genauso machtvoll und raffiniert
umgehen wie einst die alten Meister. Nur wenige können es wirklich
mit ihnen aufnehmen.
Man erzählt sich, dass ein Samurai nicht einmal im Moment seines Todes
aufgibt. Wenn eine Horde von Feinden über ihn herfällt, wird der Samurai
sich immer dafür entscheiden, sich selbst das Leben zu nehmen, bevor er
vom Messer eines Feindes erstochen wird. Dieses Zeichen des Mutes entfesselt
einen Sturm der Gerechtigkeit, der mit vernichtender Kraft über
seine Gegner hinwegfegt, während der Samurai den Weg in die nächste
Welt antritt.

Yang-Klinge: Im Schrein des Drachen wird das Schwert des
Samurais mit der Fähigkeit gesegnet, heroische Taten auszuführen,
die mit jedem Schwertschlag zum Ruhm und der mystischen Kraft
des Clans beitragen.

Drachenhaut: In der Feuerwerksfabrik kann die
Rüstung eines Samurais so behandelt werden, dass er,
wenn er seine mystischen Kräfte anruft, absolut immun
gegen alle Feuerwaffen wird. Es kostet ihn allerdings
sehr viel Konzentration und Kraft, um den Stahl in
Drachenhaut zu verwandeln.


Geisha:
“Eine sanfte Berührung und eine kristallklare
Stimme kann mehr Männer bezaubern als
alle Flaggen unter dem Himmel.”

Die Geishas des Drachen-Clans sind nicht nur einfache Kurtisanen. Als talentierte
Musikerinnen, graziöse Tänzerinnen und faszinierende
Geschichtenerzählerinnen erhalten sie auch im blutigsten aller Kriege des
Clans die sanften Künste lebendig und erinnern die Kämpfer an die hehren
Ideale für die sie kämpfen.
Die Geishas sind auch nicht schüchtern und fürchten den Kampf nicht.
Wenn es erforderlich ist, stellen sie sich neben die Männer auf das
Schlachtfeld und heilen mit ihrem tiefen Verständnis der menschlichen
Seele und den alten Heilkünsten sogar die schlimmsten aller Wunden. Es
liegt in ihrer Natur, Leiden zu heilen, nicht sie zu verursachen und obwohl
sie sehr beweglich und flink sind, können sie nicht gegen einen starken
Krieger ankommen. Glücklicherweise stehen immer genügend Männer
bereit, um sie zu verteidigen.

Opfer: Die älteste der Künste der Geishas erlaubt es ihnen, ihre
eigene Seele den nahestehenden Verbündeten einzuhauchen und sie
so kraftvoll und gesund in den Kampf zurück zu schicken. Nur die
Meditation im Schrein des Drachen ermöglicht es einer Geisha, die
Weisheit und den Mut zu erhalten, diese machtvolle Kunst
auszuüben.

Feuerschild: Indem sie in die Geheimnisse der Feuerwerksfabrik
eingeweiht wird, kann eine Geisha ihre Leidenschaft als eine flammende
Hülle um ihren Körper projizieren und so alle versengen, die
ihr zu nahe treten.

WOW das war viel Arbeit ausser du hast alles von irgentwo kopiert

Aus meinem Handbuch

:

Ja dann

Nur, dass in dem Handbuch lauter so kleine Bildchen von den Einheiten waren xD.